Kategorie: Morphosen

Ganz tief in mir ist sie: eine kalte, helle, eindeutige Schuld – wie ein eisiger, sonniger Wintertag. Ohne Schleier, ohne Wolken, hinter […]

Menschen zu ver-kennen heißt unsichtbar machen. Heißt Zuschreiben von existentieller Bedeutungslosigkeit in einem gewaltvollen Akt.

Du bist tot. Gesteinigt. Begraben. Be-erdigt. Der Verwesungsprozess hat eingesetzt. Maden und Fliegen werden deinen Körper langsam vernichten, sich an dir satt […]

Es vollzieht sich in Schleifen und Wellen. Etwas öffnet sich oder wird geöffnet. Alles Mögliche dringt dadurch hinaus und hinein. Das System […]

Ist es nicht die Brüchigkeit – sind es nicht die Diskontinuitäten in der Begegnung, die Dich als Person mensch(lich) werden lassen? Die […]

Du hast dich entschieden und ich habe mich eingelassen. Es geht mit Verlust einher. Ich habe bereits meinen rechten Arm verloren. Einen […]

Das Außen bohrt sich unaufhörlich und ungnädig in mich hinein, es dringt ein, überschwemmt.  Gewaltsam, drängend, unaufhaltsam. Es kommt und drängt mich […]

Sprache verschwindet im Nirgendwo – im Nichts, im Dunkel. Nicht Auffindbar, sprachloses Denken, gedankenlose Sprache. Kein Sprechen entweicht. Suchen. Suchen nach Wörtern, […]

Warum sollte ich mir meine Vulva rasieren. Warum sollte ich  mich auf diese intime, ja unmögliche, nicht zu rechtfertigende Weise aussetzen. Es […]