Sprache verschwindet im Nirgendwo – im Nichts, im Dunkel. Nicht Auffindbar, sprachloses Denken, gedankenlose Sprache. Kein Sprechen entweicht. Suchen. Suchen nach Wörtern, die sich vergraben haben. Gedanken die nicht gedacht werden können. Wörter die ohne Gedanken nicht sind. Kein Zugriff. Sinnloses Suchen Sinnloses Graben. Zwanghaftes Herausholen-wollen. Doch Sprache ist selbst. Führt ein Eigenleben. Lässt mich nicht ran. Kommt raus wann und wie sie es will. Mund als Sklave der Übermittlung. Als Vehikel der Sprache des im Schweigen Verborgenen. Unwissende Zunge bewegt sich wie an Fänden gezogen. Marionette des aus dem Schweigen herausbrechenden Sprechens.